Viele Eltern spüren, dass ihr Kind nicht in seiner Kraft ist und möchten ihm helfen, wissen aber nicht wie. Sie sehen zum Beispiel, dass es hibbelig ist, die Augen nicht klar sind, sehen Tics. So mancher fühlt sich ein stückweit hilflos, weil er oder sie die Dinge, die ihr Kind zeigt, nicht zuordnen kann.
Der „Ist-mein-Kind-im-Fluss“- Blick
Wir alle haben Lebenszeiten, in denen wir uns im Fluss fühlen, es läuft und geht leicht. Zu anderen Zeiten kämpfen wir uns durchs Leben.
Unsere Kinder sind heutzutage sehr stark gefordert. Sie verbringen einen Großteil ihrer Zeit in Einrichtungen, die freie Zeit zum Spielen sinkt, die Anforderungen in Schule und Kita sind höher. Ein Viertklässler von heute muss mehr wissen als ein Viertklässler von 1985.
Aus meiner Sicht haben wir Eltern in der heutigen schnelllebigen Zeit die Verantwortung, unser Kind vor allem auch unter dem Blickwinkel zu sehen: Ist es im Fluss, geht es ihm gut?
Wohin kann man schauen?
- In die Augen. Sind sie strahlend, trüb, voller Kraft oder gestresst?
- Ins Herz. Spielt das Kind selbst vergessen – oder ist es immer auf der Hut, weiß mit sich nichts anzufangen bzw. denkt daran, was noch alles zu tun ist? Gehen wir voll und ganz im Spiel auf, sind wir in dem Moment mit unserem Herzen kohärent.
- Auf die Reaktionen. Wie hoch ist die Frustrationstoleranz? Kann das Kind auch bei unangenehmen Dingen entspannt bleiben oder geht es bei jeder Kleinigkeit in die Luft? Hat es Tics? Die sind oft ein Versuch, etwas zu bewältigen
Jedes Kind hat seine eigene Energie, ist einzigartig. Insofern ist das „im Fluss“ sein auch bei jedem Kind etwas anders.
Warum die Balance der Eltern erheblich zum Wohlbefinden des Kindes beiträgt
Um ihr Kind gut zu wahrzunehmen, ist es für Eltern wichtig, sich selbst, seine Wünsche an das Kind etc zurück zu nehmen, damit man es mit einem klaren Blick beobachten kann. Je klarer der Blick der Eltern, um so mehr können sie über ihr Kind erfahren. Das ist im heutigen Alltag schwer, da wir als Eltern ebenfalls sehr beansprucht sind.
Haben Sie als Eltern das Gefühl, dass das Kind nicht im Fluss ist, lohnt es sich zu suchen, was außer Balance ist.
- Beginnend bei offensichtlichen Dingen wie Alltagsstress, Problemen in Schule und Kita…
- … hin zu tieferen Dingen wie den Stoffwechsel (Stichwort Darm), Glaubensmustern, Eigensabotage.
Die Begleitende Kinesiologie ist eine wertvolle Möglichkeit, die offensichtlichen Dinge auszugleichen, gleichzeitig den tieferen Dingen näher zu kommen.
Mit Kinesiologie-Kursen und der Ausbildung haben Eltern die Chance, sich selbst in Balance zu bringen, damit ihr Kind klar zu sehen und ihm ganzheitlich zur Seite zu stehen. Der Muskeltest berührt unser Urgedächtnis, das in jeder Körperzelle vorhanden ist, und hilft zu verstehen. Die Methoden sind weltweit erprobt für mehr Balance für Eltern und Kind.
Sie werden merken, dass es keine Trennung der Herausforderungen des Kindes und der Eltern gibt, sondern dass beides in Resonanz steht. Das bedeutet auch, dass Eltern mit der eigenen Balance immer auch zum Wohlgefühl auch ihres Kindes beitragen.