Wenn ihr Kind Lernschwierigkeiten hat, sind viele Eltern erst mal ratlos. „Warum kann es das nur nicht, es ist doch so einfach“, denken einige. Andere erinnern sich daran, dass sie selbst vielleicht Mühe hatten beim Lesen, Rechnen, Vortragen oder Meistern von Prüfungen.

Dabei gibt es in der Begleitenden Kinesiologie viele Ansätze, dem leichteren Lernen auf die Spur zu kommen. Wir schauen zum Beispiel, wie gut das Gehirn vernetzt ist. Beziehen frühkindliche Reflexe ein. Und stärken den Energiefluss und damit die innere Kraft Ihres Kindes. Lernberatungen sind für Kinder von 0-18 Jahren ein geniales Mittel, sich gut zu entwickeln und erfolgreich zu lernen.

Das sind einige konkrete Anliegen, mit denen Kinder zu kinesiologischen Lernberatungen kommen:

  • Rechtschreibung: es werden Buchstaben verwechselt oder bestimmte Wörter immer wieder falsch geschrieben
  • Lesen: stockend oder Wörter werden “geraten”
  • Lesen: man liest gut, aber versteht den Inhalt nicht
  • Vorträge: vor der Klasse stehend fällt einem nichts mehr ein
  • Klassenarbeiten/Prüfungen: plötzlich ist alles Gelernte weg
  • Konzentration: nach ein paar Minuten lässt sich das Kind ablenken
  • soziale Fähigkeiten: Kommunikation in der Klasse, mit schwierigen Mitschülern etc.

Was tun wir in Lernberatungen?

Ziel der Lernberatungen ist es, dass Ihr Kind den anstehenden Entwicklungsschritt gut bewältigt. Oft hat diese Bewältigung etwas mit der besseren Vernetzung des Gehirns zu tun. Meist braucht ein Kind auch mehr Kraft und/oder die Integration frühkindlicher Reflexe.

Wir beginnen dort, wo es „hakt“ und formulieren aus dem „Problem“ heraus ein Lernziel, das Ihr Kind begeistert. Nur Ziele, die Ihr Kind wirklich mitreißen, sind gute Lernziele für unsere Balance.

Mögliche Lernziele sind:

  • Minusrechnen über den Zehner
  • schneller schreiben
  • konzentriert bleiben
  • mein Wissen im Vortrag abrufen

aber auch:

  • besser dem Ball ausweichen beim Zweifelderball
  • bis zum Mond hören
  • wie ein Frosch schwimmen
  • besser sehen, wenn was falsch ist
  • selbstbewusst sein bei Streit in der Klasse

Ein gutes Lernziel ist 50% der Balance. Mit Spiel und Bewegungen integrieren wir dies – das bedeutet, am Ende der Balance zeigt der Körper keinen Stress mehr darauf. Schön ist es, am Ende der Balance den Aha-Effekt (“Lernsprung“) zu erleben: wenn das Kind mit mehr Begeisterung dabei ist, etwas besser / länger / konzentrierter gelingt. Diese Lernerfahrung (“Aha, ich kann es”) nimmt das Kind mit nach Hause und festigt es durch gemeinsam gewählte gezielte Übungen.