Wie du mit den Übungen der Gehirngymnastik (Brain-Gym®) immer wieder in deine Mitte findest
„Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht!“ „Woran ich alles noch denken muss!““ Das schaffe ich nie!“ „Mir bleibt heutzutage einfach keine Zeit mehr für mich!“
Hast du auch manchmal das Gefühl, dem Leben ausgeliefert zu sein? Mit dem Stress als ständigen Begleiter?
Dann zeige ich dir in diesem Beitrag, wie dir Brain-Gym hilft, aus dem Stress zu gehen, bei dir anzukommen und selbst bestimmt den Alltag zu gestalten.
Stress ist eine natürliche Überlebensreaktion
Das, was in unserem Körper unter Stress passiert, ist bei wirklicher Gefahr sehr nützlich und hat unseren Vorfahren schon oft das Leben gerettet.
Du bist im Außen, mit deinen Gedanken, deinen kompletten Wahrnehmungen. Alle deine Sinne sind darauf gerichtet, Gefahr zu erkennen und möglichst schnell zu reagieren. Wichtig im Sinne der inneren Ruhe ist: unter Stress bist du nicht bei dir.
Deshalb ist der erste Schritt zur Stressbewältigung das Ankommen bei sich selbst.
Brain-Gym-Übungen vernetzen das Gehirn, immer wieder. Sie helfen dir damit, aus der natürlichen Überlebensreaktion heraus zu gehen.
Unter Stress ist unser Gehirn natürlicherweise nicht gut vernetzt: Bewusstes, überlegtes Denken wäre bei wirklicher Gefahr viel zu langsam. Deshalb greift das Gehirn zu einem Trick: es unterbricht Nervenverbindungen, um schneller reagieren zu können. In der Kinesiologie sagen wir, das bestimmte Gehirnverbindungen „abgeschaltet“ sind.
Wie findest du zu dir selbst zurück?
Zentriert zu sein bedeutet im Brain-Gym, dich selbst als deine Mitte zu empfinden. Deine Gefühle sind ruhig und arbeiten im Einklang mit dem Verstand. Du bist offen für Argumente und in der Lage, dich selbst bestimmt zu organisieren. Gleichermaßen kannst du im zentrierten Zustand Ängste, Ärger und andere triggernde Gefühle gut verarbeiten und einordnen. Dir gelingt es, dich zügig wieder dem zuzuwenden, was dir Freude und Erfüllung bringt.
Dabei unterstützen dich die Brain-Gym-Übungen
Paradebeispiele sind die „Positiven Punkte“ …
…und die „Hook ups“...
… die genau die innere Ruhe, die Verbindung mit dir selbst im Fokus haben.
Sie bringen die Energie zurück in deine Körpermitte. Sie beleben das Vorderhirn (den präfrontalen Kortex), der für die Wahrnehmung für sich selbst, für Ich-Bewusstsein und Entscheidungen steht.
Doch es gibt viele weitere Gehirngymnastik-Übungen, die bei Stress schnell helfen.
Einige Beispiele:
Der Schwerkraftgleiter und die Fußpumpe unterstützen dich dabei, aus der körperlichen Unbeweglichkeit (Sehnenschutzreflex) zu gehen und beleben das Gehirn.
Damit bist du besser in der Lage, für deine Situation neue Lösungen zu finden.
Nicht zuletzt sorgen Übungen wie der Elefant und die liegende Acht dafür, dass beide Gehirnhälften wieder miteinander kommunizieren. Damit bist du in der Lage, sowohl den Überblick über deine Situation zu haben als auch wichtige Details wahrzunehmen.
All das hilft dir, in deine innere Ruhe zu kommen.
Im Zustand der Zentrierung, der Ruhe kannst du wirklich etwas bewegen.
Die Vorteile der 26 Brain-Gym-Übungen sind:
- es braucht nicht viel Zeit für eine einzelne Übung
- damit kannst du sie immer mal zwischendurch ausführen (manchmal reicht bereits eine Minute aus)
- sie sind überall…
- … und ohne Hilfsmittel durchführbar (also auch zum Beispiel in der Bahn oder im Bus)
- sie aktivieren dich physisch, emotional, mental – also auf allen Ebenen
- sie fördern das Bewusstsein und die Wahrnehmung
- … und nicht zuletzt ist es ein 26teiliger Handwerkskasten, aus dem du dich bedienen kannst!
Möchtest du mehr über die Brain-Gym-Übungen wissen?
Dann informiere dich über die Seminare und Workshops zu Brain-Gym. Sie geben dir ein tiefes Verständnis für das Wirken der Brain-Gym-Übungen. Diese sind weltweit gut in der Anwendung erfahren und erforscht.
Ganz besonders ans Herz legen möchte ich dir das Seminar „Brain-Gym 104 – 26 Übungen für ein integriertes Gehirn“. Damit füllst du deinen Handwerkskasten für deine Zentrierung, deine innere Ruhe, deinen Lebensfokus…