In diesem Beitrag möchte ich dich zum frühkindlichen Sehnsuchtsreflex informieren. Er fällt in die Phase, in der das Kind lernt zu krabbeln und zu laufen.
In dieser Zeit hat es einen großen Schritt zur Selbständigkeit gemacht.
Denn es hat jetzt die Chance, sich selbst von der Mutter wegzubewegen.
Wie ein unsichtbares Gummiband bleibt aber die Verbindung zur Mutter bestehen. Idealerweise ist die Mutter mit ihrem Kind in verbundener Aufmerksamkeit. Das Kind sichert sich immer wieder durch den „Sicherungsblick“ ab, dass die Mutter als sicherer Hafen da bleibt.
Entfernt sich die Mutter vom Kind, wie es zum Beispiel bei einem frühen Kita-Start der Fall ist, so fällt der sichere Hafen weg.
Das Kind versteht es nicht, es sehnt sich.
Diese Sehnsucht wird nicht erfüllt. Daraus kann in späteren Jahren eine Sehnsucht bzw. auch Sucht entstehen, die mit dieser frühkindlichen Entwicklung in Verbindung steht. Körperlich zeigt sich das oft in einer inneren Erstarrung und im so genannten Sehnenschutzreflex.
Im Workshop Sehnsucht und Burnout – das Sehnen als Brücke zur Freiheit – kommen wir unserem eigenen Sehnsuchtsreflex auf die Spur und bieten dem Nervensystem Unterstützung an, so dass es diese Erfahrungen gut verarbeiten kann.
Das Ergebnis sind nährende Beziehungen zu sich selbst und zu anderen, Selbstverwirklichung, das Erfüllen eigener Lebensziele erfüllen.
Man „sucht“ nicht mehr, sondern „lebt“ einfach.
>> In diesem Video gibt es mehr Infos dazu
>> Workshop Sehnsucht und Burnout – das Sehnen als Brücke zur Freiheit am 21. Oktober