In Balancen erkennt man oft Verbindungen zwischen Lebensereignissen.

So kommen öfter Kinder zu mir, die Angst haben, in die Schule zu gehen bzw. dort zu bleiben. Häufig zeigt sich dann ein Ursprung in frühkindlichen Erfahrungen. Das können zum Beispiel ein früher Kita-Start, die Geburt oder sogar  die Schwangerschaft sein.

Themen des sich Verlassen-Fühlens, des Switching (Kind muss auf die Mutter aufpassen), des sich nicht Zurechtfindens in einer neuen Umgebung können im Schulkontext erneut auftreten und sehr belastend sein.

Kinesiologisch arbeiten wir daran, die stressbesetzte Verknüpfung zwischen den Ereignissen zu lösen. Wir schauen also zum Beispiel die Geburt oder die Schwangerschaft noch einmal an und erkunden, was genau den Stress ausgelöst hat. Dann ist der Weg frei, das auszugleichen. Der Stress von damals darf gehen. Dann gilt es noch, das Damals vom Heute zu entkoppeln. Man versteht, dass das, was uns heute passiert, anders ist als damals.

Damit ist es möglich, mit ganzem Gehirn und in Ruhe neuen Ereignissen entgegen zu sehen.

Die Kinesiologie-Richtung, die sich mit der frühkindlichen Entwicklung beschäftigt, nennt sich Entwicklungskinesiologie. Hier findest du die kommenden Kurse und auch Einführungsabende in die faszinierende Methode.

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